Krafttraining

Muskeltraining beschreibt das Zusammenspiel von Knochen, Gelenken, Sehnen und Bändern, die vielfältige Bewegungen des Körpers erst ermöglichen. Es ist wichtig, die Muskulatur, die in diesem Zusammenspiel die Funktion des Motors übernimmt, durch effektives Training zu aktivieren, um somit eine Verbesserung des allgemeinen Fitnesszustands zu erreichen. Eine gute Fitness hilft in allen Lebenslagen und kann deshalb auch als Alltagstraining nach dem Motto: „Fit sein für die Herausforderungen des Alltags“ bezeichnet werden.

Kontinuierliches Muskeltraining hat dabei vielfältige Effekte, zu denen auch wesentlich die Reduzierung des Körperfettanteils gehört. Es fördert maßgeblich die Gesundheit und das gesamte Leistungsvermögen. Um spürbare Ergebnisse und Effekte auf die Muskulatur und ihre Funktion zu erzielen, bietet ELEMENTS ein sehr vielfältiges und umfangreiches Angebot an.

Negativtraining

Ablegen statt Anheben

Negativtraining, auch exzentrisches Training genannt, ist einer von zwei Teilen bei einer Bewegungswiederholung. Die Aufgabe von Muskeln ist die Kontraktion („Zusammenziehen“). Als konzentrische Bewegungen werden dabei Muskelkontraktionen bezeichnet, bei denen sich der Muskel zusammenzieht. Je höher der Widerstand bzw. das Gewicht, desto mehr Kraft muss aufgewendet werden. Exzentrische Muskelarbeit sind jene Bewegungen, bei denen der Muskel gegen Widerstand auseinandergezogen wird. Das Aufheben eines schweren Gegenstandes fordert zum Beispiel eine konzentrische („positive“) Muskelarbeit, wohingegen das Ablegen eines schweren Gegenstandes exzentrisch „(negativ“) ist. Exzentrische Muskelarbeit hat dabei einen ausgesprochen hohen Trainingseffekt.

Kabelzuggeräte

Kraft, Beweglichkeit und Dynamik

Das Seilzugtraining eignet sich für mehrgelenkige Kombinationsübungen für den gesamten Körper. Die Muskeln können hierbei isoliert trainiert werden, z. B. nur Bicepscurls oder in ganzen Muskelketten, wie z. B. mittels Brustdrücken auf der Schrägbank. Kabelzuggeräte zeichnen sich dadurch aus, dass die Bewegungen beim Training mit hohen Freiheitsgraden erfolgen.

Galileo-Vibrationstraining

Ganzheitlich und funktionell

Das Prinzip der Vibration bei Galileo beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf des Menschen beim Gehen. Das patentierte System arbeitet aufgrund seiner seitenalternierenden Bewegungsform wie eine Wippe mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wodurch ein Bewegungsmuster ähnlich dem menschlichen Gang simuliert wird. Die schnelle Wipp-Bewegung der Trainingsplattform verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens genau wie beim Gehen, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte. Diese Muskelkontraktionen erfolgen ab einer Frequenz von ca. 12 Hertz nicht willentlich, sondern reflexgesteuert über den so genannten Dehnreflex, wodurch die Muskulatur in Beinen, Bauch und Rücken bis hinauf in den Rumpf aktiviert wird.