Know-How vom ELEMENTS Experten Sven Kunzmann
Was sind die Besonderheiten beim TRX®?
- Bewegung im dreidimensionalen Raum: Der Körper kann rotieren, steht frontal zu den TRX® Gurten oder trainiert in der Waagerechten. Das Training an Geräten dagegen gibt dem Körper die Richtung bereits vor.
- Ohne zusätzliches Trainingsequipment kann ein vollumfängliches Ganzkörpertraining durchgeführt werden.
- Die klassischen Zieh- und Drückbewegungen (Push & Pull) für die Brust- und Rückenmuskulatur können je nach Neigungswinkel des Körpers gut mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden.
Welche Trainingsziele erreiche ich mit dieser Art des Suspension Trainings?
Neben der Körperkräftigung ist TRX® Training ein Gleichgewichtstraining und fördert die Motorik. Während des Trainings muss die Spannung im gesamten Körper gehalten werden. Nur so ist es möglich die Balance zu halten. Davon wiederum profitiert die Rumpfmuskulatur (Core). Zudem werden auch kleinere Muskelgruppen beansprucht.
Was muss ich beim TRX®? beachten?
Unerlässlich ist es, während des gesamten Trainings die Körperspannung zu halten. Ähnlich wie die Einstellungen an einem Trainingsgerät (z. B. Sitzhöhe) lässt sich das TRX® Gurtsystem je nach Übung in verschiedene Längen einstellen. Wichtig ist, sich sein eigenes Level einer TRX® Übung herauszusuchen.
Für wen eignet sich TRX®?
Vollkommen Untrainierte werden sich beim Einstieg in das TRX® Training schwertun. Sind jedoch ein gewisses Körpergefühl und die Ansteuerung der Körperspannung vorhanden, so ist TRX® für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Das TRX® Training ist vielseitig und kann durch unterschiedliche Level dem persönlichen Trainingsstand angepasst werden. Über die Neigung des Körpers beispielsweise kann der Schwierigkeitsgrad erhöht oder erleichtert werden. Durch einbeinige Übungen, Sprünge oder den Einsatz des TOGU Jumper® wird das TRX® Training anspruchsvoller und so auch für Fortgeschrittene eine Herausforderung.
Mein persönlicher Trainingstipp
Ich bevorzuge ein TRX® Training mit mehreren Supersätzen. Hierbei greife ich auf unterschiedliche Methoden zurück:
- Supersatz mit unterschiedlichen Muskelgruppen: Zum Beispiel eine Oberkörperübung im Wechsel mit einer Unterkörperübung.
- Antagonistische Supersätze: Wechsel des Trainings zwischen Spieler/Gegenspieler, z. B. eine Übung für den Trizeps im Wechsel mit einer Übung für den Bizeps.
Der Vorteil besteht darin, dass das TRX® Training effektiv und ohne große Pausen absolviert werden kann.